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Heinz Gundlach
(1936–2017). Dr. phil. Geboren in Rostock, verbrachte drei Jahre seiner Kindheit auf Rügen. 1955 bis 1959 Studium der Journalistik in Leipzig, im Zweitfach Theorie der Ballspiele an der Deutschen Hochschule für Körperkultur. Tätigkeit als Journalist. Bis 1989 Leiter der Abteilung Kultur im Rat des Bezirkes Rostock. Danach Suchtberater, Tischtennis-Trainer für Kinder, Autor.
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Heinz Dodenhoff
Heinz Dodenhoff (1889-1981) war ein deutscher Maler und Lyriker, der zur zweiten Generation der berühmten Worpsweder Künstlerkolonie gehörte. Geboren am 9. März 1889 in Tarmstedt, Niedersachsen, begann er zunächst eine Laufbahn als Lehrer nach seinem Abschluss am Stader Lehrerseminar.
Sein Lebensweg änderte sich dramatisch durch den Ersten Weltkrieg, aus dem er 1917 mit schwerer Tuberkulose zurückkehrte. Dies zwang ihn, den Schuldienst zu quittieren und eine künstlerische Ausbildung an der Kunstschule Lübeck und später an der Nordischen Kunsthochschule zu beginnen.
1925 siedelte Dodenhoff mit seiner Familie nach Worpswede über, wo er Freundschaften mit Künstlern der ersten Generation wie Fritz Mackensen, Otto Modersohn und Heinrich Vogeler knüpfte. Seine Malerei konzentrierte sich hauptsächlich auf Landschaftsdarstellungen der Worpsweder Umgebung, wobei er auch als Kunsthändler tätig war, um seinen Lebensunterhalt zu sichern.
In den 1950er Jahren erlangte Dodenhoff überregionale Bekanntheit als Lyriker mit über 600 Lesungen seiner platt- und hochdeutschen Gedichte. Besonders erfolgreich war sein Gedichtband "Meinem Kinde", der nach der Vertonung durch Walter Lehnhoff zu einem Rundfunkerfolg wurde.
Nach einer Lebenskrise 1960, die zur Trennung von seiner Frau führte, lebte er bis 1979 in Langen bei Bremerhaven, bevor er nach Worpswede zurückkehrte. Dodenhoff blieb bis zu seinem Tod am 25. September 1981 künstlerisch aktiv und schuf einige seiner schönsten Werke aus der Erinnerung an seine geliebte Worpsweder Landschaft.
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Manfred Haiduk Manfred Paul Otto Haiduk (27.03.1929 – 05.04.2025) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler, ist Ehrenmitglied der Internationalen Peter Weiss-Gesellschaft und gilt als einer der besten Kenner des dramatischen Werkes von Peter Weiss und war bis zu dessen Tod 1982 eng mit dem Dramatiker befreundet.
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Annelie Thorndike (17.04.1925 – 26.12.2012) war eine deutsche Dokumentarfilmerin. Sie war eine der wichtigsten Dokumentaristinnen der DDR.
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Konrad Kutzner
Direktor des Ostseestudios Rostock des Deutschen Fernsehfunks bis 1968
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Gunilla Palmstierna-Weiss Gunilla Palmstierna-Weiss (28.03.1928 – 20.11.2022) war eine schwedische Bildhauerin, Keramikerin, Bühnen- und Kostümbildnerin sowie Autorin. Sie war von 1964 bis zu seinem Tod 1982 mit dem deutsch-schwedischen Autor, Dramatiker, Maler und Filmemacher Peter Weiss verheiratet.
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Margot Mutschink
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Hansjoachim Finze
(08.01.1926 – 12.07.1987) Dozent für Neueste deutsche Literaturgeschichte an der Universität Rostock Sektion Sprach- und Literaturwissenschaft
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Hans-Joachim Theil
Hans-Joachim Theil (27.02.1909 – 25.10.1985) war ein deutscher Dramaturg, Mitbegründer der Störtebeker-Festspiele und des Mecklenburgischen Folklorezentrums.
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Hanns Anselm Perten Hanns Anselm Perten, geb. als Johannes Franz Piotrowski (12.08.1917 – 29.11.1985) war ein Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant in der DDR.
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Peter Weiss Peter Ulrich Weiss (Pseudonym: Sinclair; * 8. November 1916 in Nowawes bei Potsdam; † 10. Mai 1982 in Stockholm) war ein deutsch-schwedischer Schriftsteller, Maler, Grafiker und Experimentalfilmer.